BHKW
Anstelle eines herkömmlichen Motors, der üblicherweise Räder antreibt, sind in der KWK Zahnräder im Einsatz, die mit einem kleinen Kraftwerk in Form eines Dynamos gekoppelt sind – daher der Name „Kraft-Wärme-Kopplung“. Der Verbrennungsmotor treibt den Strom erzeugenden Generator an, während der entstehende Wärmeüberschuss durch einen Wärmetauscher in den hauseigenen Wasserkreislauf übertragen wird.
Das Kraft-Wärme-Kopplungssystem ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch äußerst vorteilhaft. Im Durchschnitt verbraucht ein Vier-Personen-Haushalt etwa 4.000 kWh Strom pro Jahr, während das KWK-System bis zu 44.000 kWh Strom jährlich erzeugen kann. Dieser Ansatz ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kosteneffizienter. Im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Wärme und Strom verbraucht die KWK nur ein Drittel der Primärenergie und produziert 50 Prozent weniger CO2. Zudem können KWK-Besitzer den überschüssigen Strom an Energieversorger verkaufen.
Als Anreiz für die Nutzung von KWK-Anlagen erhalten Betreiber für jede erzeugte Kilowattstunde einen Bonus von 8 Cent gemäß dem KWK-Gesetz, unabhängig davon, ob der erzeugte Strom vor Ort genutzt oder ins Netz eingespeist wird. Die Förderbank KfW unterstützt die Installation solcher Heizanlagen, und die KWK-Formel „Wärme & Strom statt CO2“ verbessert die Energieeffizienz-Bewertung erheblich und verleiht dem Gebäude den Status eines Niedrigenergiehauses. Allein Kroll hat bereits 40 dieser äußerst energieeffizienten Anlagen installiert. Lassen Sie sich jetzt beraten!
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